Messmethoden

  • Das wichtigste Messmittel ist das Auge des Sachverständigen.
    Durch jahrelange Erfahrung sind Schäden und deren Ursachen oft an für den Laien nicht erkennbaren Anzeichen zu ermitteln.
     
  • kapazitives Feuchtigkeitsmessgerät Doser HD5
    Die beiden Zungen des Messgerätes stellen die beiden Platten eines Kondensators dar, das zu messende Material das Dielektrikum. Mit dem Gerät wird die Dielektrizitätskonstante gemessen, die wiederum ein Maß für die im Material enthaltene Feuchtigkeit ist. Die Messergebnisse sind von vielen Fakktoren abhängig und sind nur ein Hinweis auf das Vorliegen eines Osmoseschadens, niemals der Beweis. Feuchtigkeitsmessungen sind immer relativ, trauen Sie keinen Angaben über Feuchtigkeitsgehalte ohne Vergleichsmessungen.
        
  • Schichtdickenmessgerät Erichsen P.I.G. 455
    Dieses Schichtdickenmeßgerät arbeitet nach dem Keilschnittprinzip. Die zu messende Farbschicht wird mit einem unter einem definierten Winkel schräg geschliffenen Messer leicht angeritzt. Mittels der integrierten Meßlupe wird die Breite des Kratzers vermessen und aus dieser läßt sich die Farbschichtdicke berechnen. Die Meßmethode funktioniert sowohl auf Metall als auch auf Holz und Kunststoffoberflächen. Es lassen sich damit auch die Anzahl und die einzelnen Schichtschtärken der applizierten Farben vermessen. Das Gerät ritzt die zu beurteilende Lackfläche auf einer Fläche von ca. 0,5 x 4 mm ein, ist also nicht völlig berührungsfrei.
        
  • Ultraschall-Messgerät T-Mike-P der Firma Stresstel Corporation
    Mit dem US-Gerät wird eine zerstörungsfreie Dickenmessung von Metallen vorgenommen, standardmäßig wird damit die Außenhautwandstärke von Stahl- und Aluminiumschiffen gemessen.
     
  • Infrarot - Thermometer
    zur Messung von Motor- und Getriebetemperaturen im Betrieb.
     
  • Geräuschpegelmessgerät
     
  • Bei Bedarf wird ein 3D-Laserscanner eingesetzt, um z.B.  Schiffslinien digital aufzumessen, wenn für Stabilitätsberechnungen keine Originalpläne mehr vorhanden sind.